2. Demo gegen „Oseberg“

Am 18.04. fand in Essen eine zweite Demonstration gegen den Nazi-Laden „Oseberg“ statt. Die Pressemitteilung des Bündnisses gegen Oseberg findet Ihr hier. Gegen Ende der Veranstaltung kam es zu mehreren Festnahmen. Betroffene können sich bei uns melden oder bei der Antirepressionskneipe im AZ Mülheim vorbei kommen (nächster Termin: 28.04.). Hier bekommt Ihr kostenlose Rechtsberatung und werdet im Ernstfall an kompetente AnwältInnen weiter vermittelt.

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„Thor Steinar“ – Filiale eröffnet in Essen

Mitteilung vom 3.4.2009

Wie soeben bekannt wurde, eröffnet am heutigen Freitag die Firma MediaTex GmbH ein Bekleidungsgeschäft in der Essener Innenstadt. Der auf der Viehofer Straße 20 gelegene Laden verkauft ausschließlich Produkte der extrem rechten Marke „Thor Steinar“ und ist zurzeit der einzige seiner Art in Nordrheinwestfalen. In Bochum und Dortmund war zuletzt ein Angehöriger der rechten Szene, der unter anderem „Thor Steinar“-Produkte verkauft hatte, aufgrund massiver Proteste zur Aufgabe seines Geschäftes gezwungen.

Auch in Essen wird die Existenz einer „Thor Steinar“-Filiale nicht widerspruchslos hingenommen werden. Über mögliche Protestaktionen werden wir in den nächsten Tagen informieren.

Erste Bilder vom Laden und weitere Links zu „Thor Steinar“ Weiterlesen

KC-Konzert verhindert – 150 demonstrieren gegen Rechts

Pressemitteilung: KC-Konzert verhindert – 150 demonstrieren gegen Rechts

Sehr geehrte Damen und Herren,
Dank des couragierten Verhaltens der betroffenen Discothekenbesitzer konnte das Konzert der rechten Band „Kategorie C / Hungrige Wölfe“ vorerst verhindert werden. Sowohl das „Diamonds & Pearls“ in Essen als auch das „Old Daddy Haltern“ kündigten ihre Verträge mit der Band auf. „Kategorie C/ Hungrige Wölfe“ kündigen jedoch an, ihren Auftritt in der Region zeitnah nachholen zu wollen.

An der Demonstration „für eine antifaschistische Musikszene“ beteiligten sich am Freitagnachmittag trotz Dauerregens rund 150 Personen. Obwohl sich während und nach der Veranstaltung mehrmals Personengruppen aus dem rechten Spektrum den Demonstranten näherten, endete diese ohne nennenswerte Zwischenfälle.

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