Kray: pro NRW kündigt Kundgebung an

Wie das Bündnis Essen stellt sich quer und das Nachrichtenportal derwesten.de heute übereinstimmend berichteten, hat die rechtspopulistische Partei pro NRW für den 28. April eine Kundgebung im Essener Stadtteil Kray angemeldet. Diese richtet sich gegen eine dort ansässige Moschee. Es ist dies der erste größere öffentliche Auftritt der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung“ in Essen seit zwei Jahren.

Neonazistische Kranzniederlegung am 9. April in Essen

Wie dem Online-Portal NRW Rechtsaußen zu entnehmen ist, lädt die der NPD nahestehende Vereinigung „Die Russlanddeutschen Konservativen“ zu einer Kranzniederlegung in Essen.

Der Informationsblog schreibt:
„Stattfinden soll die Veranstaltung […] in Essen-Horst. Dort, am von den Nationalsozialisten errichteten „Ruhrkämpferehrenmal“, hatten sich die russlanddeutschen Rechtsaußen bereits am Ostermontag 2011 getroffen“
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Die Neonazis wollen ihre Veranstaltung um 12 Uhr, am 9.4.2012 am „Ehrenmal“ abhalten.
Das „Ehrenmal“ in Essen-Horst wurde 1934 von den Nationalsozialisten aus propagandistischen Gründen errichtet und soll an die rechtsradikalen Freikorps errinnern, welche die rote Ruhrarmee 1920 bekämpften und blutige Massaker an sich ergebenden Arbeiterinnen und Arbeitern verübt hatten.

9.11.: NPD-Kundgebung in der Essener Innenstadt

Am Mittwoch, dem 9. November, will die NPD eine Kundgebung auf dem Weberplatz in der Essener Innenstadt abhalten. Das Bündnis Essen stellt sich quer ruft in seinem aktuellen Rundbrief dazu auf, sich ab 17.30 Uhr zu Protesten in der Innenstadt zu versammeln. (Die rechte Kundgebung wird nach unseren Informationen um 19.00 Uhr beginnen.) Zudem soll die Gedenkdemonstration, die um 18.00 Uhr auf dem Germaniaplatz in Essen-Borbeck beginnt, verkürzt werden, sodass eine anschließende Teilnahme an den Protesten in der Innenstadt möglich ist.

Pressemitteilung der Antifa Essen Z vom 9.11.2011

Wie gestern bekannt wurde, wird die neonazistische NPD auch in diesem Jahr am 9. November eine Kundgebung in Essen abhalten. Die Polizei bestätigte mittlerweile gegenüber Vertretern der Partei Die Linke, dass eine Versammlung auf dem Weberplatz in der Essener Innenstadt angemeldet worden sei. Nach Informationen der Antifa Essen Z soll die Veranstaltung um 19.00 Uhr beginnen. Bereits 2009 und 2010 hatte die NPD im Stadtteil Borbeck Kundgebungen am Jahrestag der Reichspogromnacht abgehalten. Die Neonazis führten dabei Fahnen und brennende Fackeln mit sich.

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„Graue Wölfe“ marschieren in Essen auf

An einer „Friedensdemonstration gegen den Terror in der Türkei“ in der Essener Innenstadt, die maßgeblich von Anhängern der neofaschistischen Bewegung „Graue Wölfe“ organisiert worden war, beteiligten sich am 25.09. etwa 200 Personen. Die Veranstalter hatten ursprünglich mit 800 Teilnehmern gerechnet. Nach Beendigung der Demonstration kam es zu Auseinandersetzungen mit Gegendemonstranten. Dabei wurden nach Presseberichten insgesamt acht Personen festgenommen.

Erneut rechte Kundgebung in Borbeck

Nachdem bereits vor einigen Wochen eine kleinere Gruppe Neonazis in Essen-Borbeck gegen „linkskriminelle Chaoten“ demonstriert hatte, fand dort am vergangenen Samstag (23.07.) abermals eine rechte Kundgebung statt, diesmal organisiert von der lokalen NPD. Es beteiligten sich etwa 40 Personen. Anlass war ein „Antifaschistischer Saubermachspaziergang“, zu dem das Bündnis Essen stellt sich quer aufgerufen hatte.

Rechte Demo in Essen-Borbeck

Am heutigen Sonntag (03.07.) fand im Essener Stadtteil Borbeck eine „Spontandemonstration“ von Neonazis statt. Gegen 13.00 Uhr sammelten sich die etwa 20 Teilnehmer, die zum größten Teil dem Umfeld der Essener NPD sowie der Gruppen „Nationale Sozialisten aus Essen“ und „Nationale Sozialisten Wuppertal“ zuzurechnen sind, am Bahnhof Borbeck. Die massive Polizeipräsenz vor Ort lässt darauf schließen, dass die Versammlung bereits vorab bei den zuständigen Behörden angemeldet worden war. Die Essener Polizei hielt es allerdings offenkundig wieder einmal nicht für nötig, die Öffentlichkeit über das Stattfinden einer Neonazi-Demonstration in Kenntnis zu setzen. Bereits am Samstag wurde jedoch auf dem linken Nachrichtenportal Indymedia der Hinweis auf die geplante Demonstration verbreitet. Anlass des Aufmarschs sei demnach ein angeblicher Übergriff auf Angehörige der rechten Szene durch vermeintliche Linke gewesen.