Die rechtspopulistische Partei PRO NRW kündigt auf ihrer Website für den 1. Mai eine Demonstration „gegen Asylmissbrauch, Armutseinwanderung und Überfremdung“ in Essen-Frintrop an. Die Veranstaltung soll den Auftakt für eine ganze Reihe an Demonstrationen und Kundgebungen zu diesem Thema bilden, die die selbsternannte Bürgerbewegung im Vorfeld der Kommunalwahlen am 25. Mai in verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens abhalten will. Das Anti-Nazi-Bündnis Essen stellt sich quer hat bereits Proteste gegen den Aufmarsch der Rechtspopulisten angekündigt. Über Einzelheiten werden wir Euch hier in den nächsten Wochen auf dem Laufenden halten.
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Antifa-Café im März, April und Mai
In den Frühjahrsmonaten werden wir uns beim Offenen Antifa-Café mit dem Kosovo-Krieg, der Situation von Sexarbeiterinnen und deutscher Entschädigungspolitik befassen.
Neue E-Mail-Adresse
Ab sofort erreicht Ihr uns unter unserer neuen E-Mail-Adresse
antifaessen(ät)riseup.net
E-Mails, die uns über die alte Adresse erreichen, werden auch weiterhin gelesen und beantwortet.
Jahresbericht nun auch als Printversion
Unseren aktuellen Jahresbericht über die extreme Rechte in Essen gibt es mittlerweile auch in gedruckter Form. Die Broschüren liegen bei zahlreichen Initiativen, Jugend- und Kulturzentren zur kostenlosen Mitnahme aus, unter anderem beim Antirassismus-Telefon in der Essener Innenstadt und im AZ Mülheim.
„akduell“ berichtet über Borbecker Naziladen
Die Studentenzeitschrift „akduell“ hat einen ausführlichen Artikel über den von Nazis betriebenen Modeladen in Essen-Borbeck veröffentlicht.
Pressemitteilung: Neonazis betreiben Modegeschäft in Essen-Borbeck
Pressemitteilung vom 08.01.2014
Wie vor kurzem bekannt wurde, hat im Stadtteil Borbeck bereits im März vergangenen Jahres ein Modegeschäft eröffnet, das von zwei langjährigen Neonazi-Aktivistinnen betrieben wird. Die Boutique könnte sich zu einem weiteren Treffpunkt der rechten Szene im Essener Nordwesten entwickeln.
Borbecker Modeladen „DetKil“ wird von Essener Neonazis betrieben
Im März vergangenen Jahres eröffnete im Essener Stadtteil Borbeck ein Bekleidungsgeschäft, das überwiegend Kleidung und Accessoires der Rockabilly-, Horrorpunk- und Emo-Kultur verkauft. Eigentlich nichts besonderes, wäre da nicht die Tatsache, dass der Laden “Detkill” von zwei örtlichen Neonazis betrieben wird.
Die extreme Rechte in Essen – Jahresbericht 2013
Ab sofort steht unser aktueller Jahresbericht über die extreme Rechte in Essen zum Download zur Verfügung. In der diesjährigen Ausgabe informieren wir über die Aktivitäten der rechtsradikalen Parteien, über die Essener Kameradschaftsszene, die Identitäre Bewegung, die rechte Fußballfanszene, das Bekleidungsgeschäft Oseberg und die aktuelle Flüchtlings- und Zuwanderungsdebatte.
Die extreme Rechte in Essen – Aktivitäten und Entwicklungen in 2013 (PDF; 2,8 MB)
Ab Mitte Januar wird die Broschüre auch in gedruckter Form zur Verfügung stehen. Ältere Jahresberichte könnt Ihr hier herunterladen.
Nächstes Antifa-Café am 15. Januar
Das nächste Offene Antifa-Café findet am 15. Januar ab 19.00 Uhr im AZ Mülheim statt. Ab 19.30 Uhr wird Daniel Kulla, Autor des Buchs “Entschwörungstheorie – Niemand regiert die Welt” einen Vortrag zum Thema Verschwörungstheorien und Verschwörungsdenken halten.
Den Ankündigungstext zum Vortrag sowie weitere Informationen zum Offenen Antifa-Café findet Ihr wie immer unter www.antifacafe-ruhr.de.
Antifa-Café: Themen für die Wintermonate stehen
Beim Offenen Antifa-Café im AZ erwarten euch in den Wintermonaten Vorträge zur Geschichte des Faschismus, zur Kritik von Verschwörungstheorien und zur rechten Szene im Ruhrgebiet.