Bericht zur anti-israelischen Demonstration am 18.07.2014 in Essen

Am Freitagnachmittag versammelten sich in der Essener Innenstadt bis zu 3000 Demonstranten zu einer anti-isrealischen Kundgebung, zu der der hiesige Jugendverband der Linkspartei aufgerufen hatte. Im Vorfeld äußerten zahlreiche Gruppen und Zeitungen u. a. aufgrund des einseitigen Aufrufs der Organisatoren massive Kritik an der Veranstaltung und forderten die Linksjugend auf, die Kundgebung abzusagen. Dies geschah auch vor dem Hintergrund, dass aufgrund der Zusage von mehreren Tausend Teilnehmern – darunter zahlreiche Antisemiten, Islamisten und Nazis, befürchtet wurde, dass die Organisatoren ihre Veranstaltung nicht mehr unter Kontrolle haben. Nach dem gestrigen Tag ist klar: Die Linksjugend hat in jeglicher Hinsicht versagt, ihre Veranstaltung wurde zur Plattform für allerlei reaktionäre und offen antisemitische Manifestationen.
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Islamisten und Rechtsradikale auf Anti-Israel-Demo der Linksjugend

Islamisten und Rechtsradikale auf Anti-Israel-Demo der Linksjugend – Polizei und Veranstalter völlig überfordert

Rund 3.000 Menschen haben sich am Freitag an einer Kundgebung der Linksjugend unter dem Motto „Stoppt die Bombardierung Gazas“ in Essen beteiligt. Unter den Teilnehmern befanden sich zahlreiche Islamisten und Nationalisten, die teilweise offen antisemitische Parolen skandierten. Nach Auflösung der Kundgebung kam es zu massiven Angriffen auf Teilnehmer einer israelsolidarischen Veranstaltung.

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Islamisten und Rechtsradikale mobilisieren zu „Friedensdemo“

Unter dem Motto „Stoppt die Bombardierung Gazas“ ruft die Linksjugend Ruhr für den kommenden Freitag (18.07.) zu einer Kundgebung in der Essener Innenstadt auf. Auf Facebook haben mittlerweile rund 7.000 Personen ihre Teilnahme zugesagt. Unter ihnen befinden sich unzählige Islamisten, Nationalisten und Rechtsradikale. Die Antifa Essen Z fordert, die Veranstaltung abzusagen.

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Nachtrag zum Auftritt von „Thompson“ in der Essener Eissporthalle

Das für den 3. Mai geplante „Thompson“-Konzert in der Essener Eissporthalle ist nicht der einzige Auftritt der rechtsradikalen kroatischen Band, der in den nächsten Wochen in Deutschland stattfindet. Bereits am 26. April soll „Thompson“ auch in Ber­lin spielen. Die Initiative „Recherche & Aktion Berlin“ hat aus diesem Anlass noch einmal umfassende Informationen über den rechtsradikalen Hintergrund der Band in einem ausführlichen Artikel zusammengetragen.

Ustascha-Rock – Thompson in Berlin (Recherche & Aktion, 08.04.2014)

Antirassistische Demo am 30. April in Duisburg

Gemeinsam mit anderen antifaschistischen Gruppen aus NRW ruft die Antifa Essen Z für den 30.04.2014 zu einer Demonstration unter dem Motto „»Duisburg, mon Amour«?! – Gegen die rassistischen und  antiziganistischen Zustände” auf.

Die Veranstaltung wird um 18.00 am Hauptbahnhof (Portsmouthplatz) beginnen und durch die Innenstadt und Neudorf führen. Johanna Haldemann, Sprecherin des Organisationsbündnisses, erklärt zur Wahl des Datums: “Wir wollen am Vorabend des 1. Mai und knapp drei Wochen vor den Kommunal- und Europawahlen den grassierenden Antiziganismus und Rassismus in Duisburg in Visier nehmen. Für den 1. Mai haben bekanntlich sowohl die rechtspopulistische Kleinpartei “PRO NRW” als auch die nazistische NPD rassistische Aufmärsche in Duisburg angemeldet, welche als “Wahlkampfhöhepunkte” dienen sollen. Diese Provokationen wollen wir nicht unkommentiert lassen.”

Den Aufruf und weitere Informationen zur Demo findet Ihr auf der Mobilisierungsseite www.duisburgmonamour.org

Neue E-Mail-Adresse

Ab sofort erreicht Ihr uns unter unserer neuen E-Mail-Adresse
antifaessen(ät)riseup.net

E-Mails, die uns über die alte Adresse erreichen, werden auch weiterhin gelesen und beantwortet.

Nächstes Antifa-Café am 15. Januar

Das nächste Offene Antifa-Café findet am 15. Januar ab 19.00 Uhr im AZ Mülheim statt. Ab 19.30 Uhr wird Daniel Kulla, Autor des Buchs “Entschwörungstheorie – Niemand regiert die Welt” einen Vortrag zum Thema Verschwörungstheorien und Verschwörungsdenken halten.

Den Ankündigungstext zum Vortrag sowie weitere Informationen zum Offenen Antifa-Café findet Ihr wie immer unter www.antifacafe-ruhr.de.